Landeskatastrophenschutzübung Barbara 2012

Die Landeskatastrophenschutzübung "Barbara 2012" der Landesdirektion Sachsen, fand auf dem Flugplatz Großenhain statt.

Fast 2 Jahre Vorbereitungs- und Planungszeit waren notwendig um diese Übung umzusetzen.

Als Übungsszenario wurde eine missglückte Notlandung eines in Dresden gestarteten und somit vollgetankten Flugzeuges angenommen. Rund einhundert Verletztendarsteller wurden auf dem Übungsgelände großflächig verteilt. Das Flugzeugwrack simulierten die Organisatoren mit der Hilfe von Containern.

Zum Erreichen der Übungsziele wurden die Einsatzbereiche der Rettungskräfte aufgeteilt

  1. Brandbekämpfung
  2. Rettung/Bergung der Verletzten
  3. Behandlungsplatzes 50 / Dekontamination
  4. Personensuche durch Bundesrettungshundestaffel und Bundespolizei

Neben dem Dresdner Amt für Brand- und Katastrophenschutz nahmen Einheiten von Feuerwehren des Landkreises Meißen, DRK, Johannitern, der Bundeswehr, Bundes- und Landespolizei, sowie des Technischen Hilfswerkes teil.

Insgesamt nahmen rund 100 Verletztendarsteller sowie 360 Rettungskräfte an dieser Übung teil. Kameraden des Ortsverbandes Radebeul unterstützten die Feuerwehreinheiten bei der Schaffung von Zugängen mittels Trennschleifer und Brennschneider, vom Ortsverband Dresden unterstützten 10 Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation. 

Auch aus dem benachbarten Polen und Tschechien nahmen Übungsbeobachter teil. Auch seitens der THW-Leitung waren zahlreiche Vertreter vor Ort, geführt wurde diese Abordnung durch den Vize-Präsidenten Gerd Friedsam.

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