In einem Plattenbau hatte ein Wohnungsbrand die tragende Struktur des Hauses soweit geschädigt, das kein sicheres Betreten für die Ermittler möglich war. Zur Beurteilung der Schadenslage wurde zuerst ein Baufachberater entsandt. Nach Prüfung der Sachlage stellte sich heraus das ein Abstützen des Gebäudes notwendig ist.
In der Folge wurden Zugtrupp und Bergungsgruppe alarmiert um mit Einsatzgerüstsystem und Holzverbau (Schwelljoch) das Gebäude zu stützen. Nachdem durch die Polizei angrenzende Wohnungen geöffnet werden konnten, wurden weitere Schäden festgestellt.
Für die zusätzlichen Arbeiten wurden sowohl eigene, sowie auch Kräfte aus dem Ortsverband Pirna nachgefordert um die betroffenen Zimmer teilweise auszuräumen um Platz für notwendigen Aussteifungen zu schaffen.
Um nachfolgend die Rissausbreitung beurteilen zu können, wurde Gipsplomben gesetzt. Der Einsatz erfolgte in enger Abstimmung mit Polizei, Eigentümer, Bausachverständigen und Bauaufsichtsamt der Stadt Dresden.
Nach 8 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und der Einsatz endete gegen 21.00 Uhr.